Wir bieten Ihnen u.a. bei folgenden psychischen Störungsbildern Psychotherapie an:

Depressionen

  • gedrückte Stimmung (z.B. sich traurig und leer fühlen)
  • erheblicher Verlust von Interesse und Freude an allen oder fast allen Aktivitäten
  • Erschöpfung (z.B. sich müde und abgeschlagen zu fühlen) oder Energieverlust
  • Antriebslosigkeit
  • Konzentrationsstörungen, Denkstörung
    (z.B. Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen)
  • vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
    (z.B. sich wertlos fühlen, Schuldgefühle)
  • Ein- und Durchschlafstörungen
  • Lebensüberdrussgedanken

Ängsten

  • Phobien: Angst vor Orten oder Situationen, aus denen eine Flucht schwierig oder peinlich wäre (z.B. in einer Schlange zu stehen oder sich in einer Menschenmenge zu befinden); Angst, außerhalb des Hauses allein zu sein; Angst vor geschlossenen Räumen (z.B. Kaufhäuser, Aufzüge, Bus, U-Bahn), vor weiten Plätzen oder großen Höhen (Brücken, Türme) und Flugängste; Angst vor Tieren oder Gegenständen (z.B. Spinnen oder Spritzen); Angst vor Blut
  • Soziale Ängste: Angst, in Gegenwart anderer Menschen etwas zu tun, z.B. zu sprechen, zu essen oder zu schreiben; Angst zu erröten oder vor anderen zu schwitzen
  • Panikstörung: plötzlich auftretende, panische Angstanfälle mit körperlichen Symptomen wie z.B. Herzklopfen, Schwindel, Schwitzen, Zittern
  • Generalisierte Angststörungen: anhaltende Angstgefühle und besondere Nervosität, verbunden mit bestimmten Befürchtungen oder Sorgen, dass etwas Schlimmes passieren könnte

Zwangserkrankungen

  • Zwangshandlungen: wiederholte Verhaltensweisen (z.B. Hände waschen, Ordnung halten, Kontrollieren) oder mentale Handlungen (z.B. Zählen, stilles Wiederholen von Wörtern, Beten) deren Ausführung nicht unterdrückt werden kann und dazu dient, extremes Unbehagen oder schreckliche Ereignisse oder Situationen zu verhindern
  • Zwangsgedanken: häufig, wiederkehrende Gedanken, die sehr unangenehm sind (z.B. in Gedanken jemanden zu verletzen oder zu beschmutzen) und die als nicht kontrollierbar erlebt werden

Posttraumatische Belastungsreaktionen

  • wiederkehrende und belastende Erinnerungen oder Träume bezogen auf ein traumatisches Ereignis (z. B. sich einer lebensbedrohlichen Situation befunden zu haben, einen ernsthaften Unfall überlebt zu haben, Gewalt oder sexuellen Missbrauch erfahren zu haben)
  • die Betroffenen können darüber hinaus auch unter
    • starken Ängsten,
    • einer erhöhten Reizbarkeit oder Wutausbrüchen,
    • Konzentrationsstörungen,
    • einer erhöhten Nervosität, Angespanntheit und Schreckhaftigkeit sowie
    • Schlafstörungen leiden

Substanzmissbrauch

  • schädlicher Gebrauch von Alkohol, Drogen oder Medikamenten, infolge dessen bereits eine körperliche oder psychischen Schädigung eingetreten ist

Somatisierungsstörung / Schmerzstörung

  • wiederholt auftretende, ständig wechselnde körperliche Beschwerden ohne hinreichende körperliche Ursache (z.B. Schmerzen im Magen-Darm-Bereich, Kopfschmerzen, veränderte Hautempfindungen)
  • andauernder, schwerer und quälender Schmerz, dessen körperliche Ursache nicht ausreichend erklärt werden kann und der in Verbindung mit emotionalen Konflikten oder schwierigen Lebenssituationen auftreten kann

Essstörungen

  • Anorexie: starke Furcht davor, zuzunehmen oder dick zu werden (auch bei Untergewicht) und stark reduziertes Essverhalten; das Körpergewicht oder die Körperform haben einen sehr starken Einfluss auf das Selbstwertgefühl
  • Bulimie: wiederkehrende Episoden von Essanfällen bei einem Erleben von Kontrollverlust (z.B. Gefühl, nicht mit dem Essen aufhören zu können oder nicht kontrollieren zu können, was und wie viel gegessen wird);
    wiederholtes, unangemessenes Verhalten, um eine Gewichtszunahme zu verhindern (z.B. durch selbst herbeigeführtes Erbrechen, Missbrauch von Abführmitteln, Diuretika, Fasten oder übermäßiges Sporttreiben); das Selbstwertgefühl wird sehr stark durch das Körpergewicht und die Körperform beeinträchtigt

Schlafstörungen

  • Störungen hinsichtlich Dauer, Qualität und Zeitpunkt des Schlafes, bei denen emotionale Auslöser wichtige Faktoren darstellen und bei den Betroffenen einen großen Leidensdruck verursachen

durch psychische Faktoren bedingte körperliche Störungen

  • körperliche Erkrankungen, die durch psychische Belastungen (z.B. lang anhaltende Sorgen, emotionale Konflikte oder Ängste) ausgelöst und aufrechterhalten werden:
    • Asthma
    • Dermatitis
    • Colitis mucosa
    • Colitis ulcerosa
    • Morbus Crohn
    • Urticaria
    • Migräne
    • Adipositas

ADHS - Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung

  • beeinträchtigte Aufmerksamkeit und/ oder überaktivität bei den Betroffenen (z.B. Schwierigkeiten und mangelnde Ausdauer, Tätigkeiten zu beenden), exzessive Ruhelosigkeit (v.a. in Situationen, die Ruhe verlangen)

belastende Persönlichkeitsstile und -störungen

  • Selbstunsichere Persönlichkeitsstörung
  • Borderline Persönlichkeitsstörung
  • Zwanghafte Persönlichkeitsstörung
  • Dependente Persönlichkeitsstörung